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Bücher über Viernheim
Von der Arbeiterwohngemeinde hat sich Viernheim zur Industriestadt entwickelt. Die Infrastruktur, die Stadtplanung und die Bereiche Kultur und Sport, können sich durchaus sehen lassen. Im Bürgerhaus gibt es nicht nur Theater, Kabarett, festliche Bälle und Konzerte, hier finden auch Tagungen, Seminare und Kongresse statt.

Erholung bieten diverse Einrichtungen wie die Waldsporthalle, das Waldstadion, das Waldschwimmbad oder das Hallenbad. Ausflugsziele sind das Naturschutzgebiet Neuzenlache, der Erholungswald mit Vogelpark oder der Waldsee. Viernheim ist ebenso ein idealer Startplatz für die vielen Sehenswürdigkeiten an der Bergstraße, in Heidelberg und in der Pfalz.

Viernheim hat etwa 32.000 Einwohner.

Geschichtliches
Viernheim hat sich aus einem karolingischen Königshof entwickelt. Erstmalig im Jahre 777 im Lorscher Codex erwähnt, gelangte es durch verschiedene Schenkungen in den Besitz der Fürstabtei Lorsch.

Kaiser Friedrich II. übertrug im Jahre 1232 den Klosterbesitz dem Erzstift Mainz, endgültig fiel es allerdings erst 1308 an Mainz. Danach wurde es 1439 an das Kloster Schönau bei Heidelberg verpfändet und durch eine Weiterverpfändung 1533 wurde es kurpfälzisch.

Anfang des 30jährigen Krieges ging Viernheim wieder an Kurmainz und der Reichsdeputationshauptschluß von 1803 wies es dann der Landgrafschaft Hessen zu. Beim letzten Herrschaftswechsel im Jahre 1918 ging die Gemeinde dann an das Land Hessen der Bundesrepublik Deutschland.

Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich aus dem Bauerndorf eine Arbeiterwohngemeinde, die 1948 von der Landesregierung zur Stadt erhoben wurde.

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