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Die Geschichte der Synagoge

Hier finden Sie eine tabellarische Übersicht über Geschichte der Synagoge von Bensheim-Auerbach.

Jahr Ereignis
1756 schließen die Auerbacher Juden mit der Bensheimer jüdischen Gemeinde einen Vertrag über die Mitbenutzung der Bensheimer Synagoge
1780

haben die Auerbacher Juden ihre eigene Synagoge. Zum Gebäudekomplex gehörte ein Lehrerwohnhaus, ein rituelles Bad und eine Scheune, in der sich zeitweise eine Mazzenbäckerei befand

1841

erhält die israelitische Religionsgemeinschaft Auerbach durch ein Landesgesetz ihre Selbständigkeit

1911

erfolgt eine Innenrenovierung der Synagoge. Ornamentreste aus dieser Zeit sind noch heute zu sehen

1915

wird aus der Synagoge ein Bethaus

1928 findet die letzte Trauung in der jüdischen Gemeinde Auerbach statt
1934 verpachtet der Vorsteher, Herr Frank, die Synagoge, die ehemalige Judenschule und die Scheune. Der Pächter betreibt anfangs in der Scheune, später in der Synagoge Landmaschinen-Reparaturen
1938 am 10. November verhindert der Besitzer die Zerstörung der Synagoge. Er kauft 1939 das gesamte Anwesen
1974 erwirbt die Stadt Bensheim den Gebäudekomplex zwecks Abbruchs
1979 beschließt die Stadt die Renovierung der ehemaligen Auerbacher Synagoge. Die übrigen Gebäude waren bereits abgerissen worden
1980 erfolgt die Außenrenovierung
1986 schließt sich die Innenrenovierung an. Am 26. Oktober übergibt die Stadt Bensheim die wiederhergestellte Synagoge an den Auerbacher Synagogenverein zur Nutzung für religiöse und kulturelle Veranstaltungen
2001 Erneute Innenrenovierung

 

innen
Außenansicht der synagoge
Innenansicht der Synagoge
Außenansicht der Synagoge