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Stolpersteine in Bensheim und Auerbach

Stolpersteine"Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist", sagt der Kölner Künstler und Bildhauer Gunter Demnig.
Mit seinen vor den jeweiligen Häusern ins Trottoir eingelassenen kubischen Mahnmalen mit Messingplatte erinnert Demnig namentlich an die Opfer des Nationalsozialismus, die aus ihren Häusern und Wohnungen verschleppt und ermordet wurden.
Am 29. Dezember 2019 wurde bereits der 75.000.  ‚Stolperstein’ in über 500 Orten Deutschlands und in mehreren Ländern Europas verlegt.

Am 31. Mai 2011 wurden durch den Künstler in Anwesenheit von Bürgermeister Hermann, Stadtrat Kalb, dem ersten Vorsitzenden des Arbeitskreises Zwingenberger Synagoge Dr. Kilthau, dem Vorstand und Mitgliedern des Auerbacher Synagogenvereins die ersten 14 Stolpersteine in Bensheim und Auerbach verlegt.

Erinnert wird hier an die Schicksale der Bensheimer Bankiersfamilie Bauer und an die Familien Hahn, Haas und Israel in Bensheim-Auerbach. Weitere 13 Stolpersteine wurden am 17. November 2012 im Bensheimer Stadtgebiet verlegt. Erinnert wird hier an die Familien Sternheim und Thalheimer, Familie End, Ehepaar Rosenfelder und an die Familie Oppenheimer.

Eine ausführliche Auflistung der betroffenen Personen samt Ihren Lebensläufen finden Sie hier.

Die Lebensläufe der Familie Oppenheimer finden Sie hier. 

Eine Bildergalerie über die Aktion der Verlegung der Stolpersteine finden Sie hier.

Weitere Informationen über die Aktion finden Sie in der Berichterstattung des Bergsträßer Anzeigers.

- Artikel vom 13. Mai 2011 - Stolpersteine werden Ende Mai verlegt
- Artikel vom 28. Mai 2011 - Aktionskünstler: Stolpersteine werden verlegt
- Artikel vom 01. Juni 2011 - Künstler Gunter Demnig vor Ort: Kleine Mahnmale im Trottoir
- Artikel von 2011 und 2012 zu Stolpersteinverlegungen in Bensheim