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Veranstaltungsübersicht des Auerbacher Synagogenvereins 2013

Nachstehend sind die Veranstaltungen des Jahres 2013 aufgelistet.
Alle Veranstaltungen finden in der ehemaligen Synagoge Bensheim-Auerbach, Bachgasse 28 statt.
Alle Veranstaltungen beginnen um 19.30 Uhr.

Einen Rückblick über die Veranstaltungen des Jahres 2011 samt Zusatzmaterial finden Sie hier.

Einen Rückblick über die Veranstaltungen des Jahres 2012 samt Zusatzmaterial finden Sie hier.

Datum Thematik
23.01.2013 Jahreshauptversammlung mit Bildpräsentation
20.02.2013 Vortrag von Eldad Stobezki, Frankfurt/Main: "Zeitgenössische Literatur aus Israel"
06.03.2013 Vortrag von Dr. Martin Liepach, Frankfurt/Main: "Neue Wege der Vermittlung deutsch-jüdischer Geschichte"
März 2013 Gemeinsame Veranstaltung mit der Geschichtswerkstatt Jakob Kindinger Bensheim  FÄLLT  AUS !!
24.04.2013 Vortrag von Thomas Bruinier, Kassel: "Die Wohnung Gottes bei seinem Volk - Der Tempel von Jerusalem und seine Geschichte
26.05.2013 Exkursion nach Speyer mit Führung in der neuen Synagoge und Besichtigung des alten Judenhofs mit Museum
19.06.2013 HERZKEIME - ein musikalischer Theaterabend 202359875348
04.09.2013Vortrag von Dr. Köster-Loßack: "Warschauer Ghettoaufstand vor 70 Jahren"
11.10.2013Vortrag von Dr. Yaghoub Khoschlessan: "Von den Erzvätern bis zur Gegenwart"
09.11.2013Gedenkfeier zur Reichspogromnacht 1938 in Bensheim am Bendheimplatz (18.00 Uhr)
13.11.2013Vortrag von Dr. Klaus Kempter: "Joseph Wulf - Ein Historikerschicksal in Deutschland"
04.12.2013Vortrag von Dr. Esther Graf, Mannheim: "Das Chanukkafest"

 

Mittwoch, 23. Januar 2013:
Jahreshauptversammlung

Tagesordnung:
1. Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden, mit Bildpräsentation der Veranstaltungen des vergangenen Jahres
2. Aussprache über den Bericht und Anregungen
3. Bericht des Kassenwarts und der Kassenprüfer
4. Neuwahlen
5. Verschiedenes

Die Neuwahl des Vorstandes verdiente in diesem Jahr besondere Aufmerksamkeit, weil es deutliche Veränderungen gab. So wurde die Vorstandsspitze neu besetzt.

Im Anschluss an den offiziellen Teil blieb ausreichend Zeit für persönliche Gespräche bei Gebäck und einem Gläschen Wein.

- Wort zur Zeit und zur Unzeit (Abschiedsrede des scheidenden 1. Vorsitzenden Karl-Heinz Storch als PDF-Datei)
- BA-Artikel zur Jahreshauptversammlung 2013 als PDF-Datei

Vorstand2013

neuer Vorstand 2013: (Foto Ernst Lotz)
sitzend von links: Wolfgang Müller, Dr. Angelika Köster-Loßack (1. Vorsitzende), Karlheinz Storch (2. Vorsitzender), Gisela Reck;
stehend von links: Gaby Kottkamp, Dr. Michael Löbl, Hille Krämer, Hannelore Volk, Alfons Schmidt, Heinz Frassine

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Mittwoch, 20. Februar 2013, 19.30 Uhr:
Vortrag von Eldad Stobezki, Frankfurt/Main: "Zeitgenössische Literatur aus Israel"

Stobezki_Webfoto Eldad Stobezki präsentiert eine Auswahl zeitgenössischer israelischer Literatur, die in den letzten drei Jahren in deutscher Sprache erschienen ist.

Es ist nicht nur der Krieg, der den Alltag und den Buchmarkt in Israel beherrscht. Zeruya Shalev, Etgar Keret, Aharon Appelfeld, David Grossman, und andere wichtige Autoren erzählen von unterschiedlichen Themen - vom Gegensatz und der Koexistenz der Kulturen, von einem oft auch banalen Alltag in einer Krisenregion. Oft spielen die Geschehnisse des Zweiten Weltkriegs eine entscheidende Rolle im Leben der Protagonisten der Romane. Aber auch die brutale Realität des Alltags im modernen Israel kommt hier zum Ausdruck.
Ausschlaggebend sind nicht nur die Biografien der Autoren, von denen viele schon nach dem Krieg und (teilweise) in Israel geboren sind, sondern die Fiktionen, die sie schaffen, um uns an die Realität heranzuführen.

Eldad Stobezki, 1951 in Israel geboren, lebt nach einem Literaturstudium in Tel Aviv seit 1979 in Frankfurt am Main. Der Lektor, Gutachter und Übersetzer gilt als Kenner der israelischen Literaturszene und ist Experte für jene Literatur, die sich weltweit mit jüdischen Themen auseinandersetzt.
In Stadtbibliotheken, Literaturhäuser und Buchhandlungen gibt er einen Überblick über Neuerscheinungen. Neben belletristischen und biografischen Werken bespricht Stobezki in seinem Vortrag auch Krimis sowie Kinder- und Jugendbücher.

Link zu Eldad Stobezki

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Mittwoch, 06. März 2013:
Vortrag von Dr. Martin Liepach, Frankfurt/Main, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Jüdischen Museum Frankfurt: "Neue Wege der Vermittlung deutsch-jüdischer Geschichte"

Foto LiepachDr. Liepach, Mathematiker und Historiker sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter am jüdischen Museum Frankfurt, ist geschäftsführendes Mitglied der Kommission des Leo Baeck Instituts für die Verbreitung der deutsch-jüdischen Geschichte. Ihr angestrebtes Ziel hat Bundespräsident Johannes Rau 2001 so umrissen: „Heute wissen viele Menschen von der Geschichte der Juden in Deutschland und in Europa nur eines: dass die Nationalsozialisten den Massenmord an den europäischen Juden geplant und exekutiert haben. Wir müssen die Erinnerung an diese Katastrophe wach halten... Das darf aber nicht zu dem Fehlschluss führen, dass der Holocaust die Summe der deutsch-jüdischen Geschichte sei. Dem müssen wir entgegen treten.“

In einer Orientierungshilfe für den Schulunterricht hat das Leo Baeck Institut eine entsprechende Veränderung des Blickwinkels angeregt: Es darf bei der Betrachtung von mehr als 1000 Jahren gemeinsamer Geschichte nicht länger die Verfolgung im Vordergrund stehen, sondern das Judentum soll als Träger einer eigenen Kultur deutlich werden. Es gehört zusammen mit der griechischen und der römischen Tradition zu den Grundlagen unserer modernen Gesellschaft.

Ein neuer Aspekt beim Unterrichten ergibt sich durch den oft hohen Anteil an Migrantenkindern mit jeweils verschiedenem kulturellem Hintergrund in den Schulklassen: Wenn es um die wechselvolle Geschichte der Juden in Deutschland geht, ergeben sich dann aktuelle Bezüge zu den Themen Migration und Integration, Vorurteil und Fremdenfeindlichkeit.

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März 2013
Gemeinsame Veranstaltung mit der Geschichtswerkstatt Jacob Kindinger zum Gedenken an die Kirchbergmorde im März 1945

Diese Veranstaltung muss leider ausfallen !!

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Mittwoch, 24. April 2013:
Vortrag von Thomas Bruinier, Kassel: "Die Wohnung Gottes bei seinem Volk - Der Tempel von Jerusalem und seine Geschichte"

Thomas BruinierUm das Jahr 1000 v.Chr. erobert David die Jebusiterstadt Jerusalem und macht sie zu seiner Hauptstadt. Dort erwirbt er ein Grundstück, um Gott ein Haus zu bauen. Dann holt er die Bundeslade, den Ort des Zeugnisses und der Gegenwart JHWHs in seine Stadt und schafft damit ein zentrales Heiligtum. Das Haus für den Gott Israels wird allerdings erst sein Sohn Schlomo bauen dürfen, weil an Davids Händen zu viel Kriegsblut haftet.

Damit beginnt eine über 1000 jährige Geschichte des Jerusalemer Tempels, über die Jahrhunderte zerstört, wieder aufgebaut und geschändet. Am Ende steht nach jahrzehntelanger Bauzeit die wohl prächtigste Version des Tempels, nämlich die des Herodes. Sein Bau ist in Details noch nicht beendet, da wird er 70 n. Chr. schon wieder zerstört. Ansätze zu einem Wiederaufbau scheitern. Am Ende übernimmt der Islam das Ruinenfeld und baut dort das größte islamische Heiligtum nach Mekka und Medina.

Anhand von Texten aus der Hebräischen Bibel und des Zeitzeugen Josephus Flavius in Verbindung mit Lichtbildern von Rekonstruktionen der verschiedenen Tempelperioden entsteht so ein lebendiges Bild  von der Wohnung Gottes bei seinem Volk und seiner Geschichte.

Artikel des Bergsträßer Anzeigers zu der Veranstaltung als PDF-Datei.

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Sonntag, 26. Mai 2013:
Exkursion nach Speyer mit Führung in der neuen Synagoge und Besichtigung des alten Judenhofs mit Museum

"Auf den Spuren des Judentums in der Pfalz" fuhren wir mit dem Reisebus nach Speyer und besuchten mit einer kompetenten Führung die am 09. November 2011 eingeweihte neue Synagoge Beith Schalom (Haus Gottes). Wir besichtigten den Judenhof mit den restaurierten Teilen der mittelalterlichen Synagoge, das Ritualbad von 1120 und das neue Museum SchPIRA der Schum-Stadt Speyer.

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Mittwoch, 19. Juni 2013:
"HERZKEIME - ein musikalischer Theaterabend"

Martina RothZu einem Abend „zwischen den Welten von zwei Frauen“ hatte der Auerbacher Synagogenverein in die frühere Synagoge eingeladen. Das Bewegtbildtheater aus Trier präsentierte unter dem Titel „Herzkeime“ Gedichte und Vertonungen von Nelly Sachs und Selma Meerbaum-Eisinger. Die Ausführenden waren Martina Roth: Gesang und Schauspiel, und Johannes Conen: Bewegtbild, Komposition und Gitarre.

In ihrer Ankündigung hieß es: „Die beiden Frauen verbindet nicht nur ihre jüdische Herkunft,  sondern die unerfüllte Liebe zu einem Mann in einem sehr frühen Zeitpunkt ihres Lebens. Selma Meerbaum-Eisinger wurde nur 18 Jahre alt und Nelly Sachs war 17 als sie an dieser unerfüllten Liebe beinahe zerbrach und die fortan zur Quelle ihres dichterischen Werkes wurde.“

Ihre Lebensstationen sind dennoch sehr unterschiedlich: Nelly Sachs, 1891 in Berlin geboren und früh zerrütteter Gesundheit, konnte 1940 vor der Judenverfolgung des NS-Regimes nach Schweden entkommen. Dort starb sie 1970, nachdem sie viele Ehrungen, auch den Nobelpreis, als Lyrikerin erhalten hatte.
Selma Meerbaum-Eisinger wurde 1924 in Czernowitz geboren und starb mit 18 Jahren im Lager Michailowka, auch sie ein Opfer des nationalsozialistischen Judenhasses. Ihre 57 erhalten gebliebenen Gedichte wurden erst 1980 bekannt. Hilde Domin gehört zu den Entdeckern dieser ergreifenden Lyrik, die heute als ein Stück Weltliteratur eingeschätzt wird.

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Mittwoch, 04. September 2013:
Vortrag von Dr. Angelika Köster-Loßack: "Gedenken an den Warschauer Ghettoaufstand vor 70 Jahren"

Berichtet wurde über die Ghettokämpfer und ihr Vermächtnis. Mit Lesungen von Gedichten Abraham Sutzkevers.

Artikel des Bergsträßer Anzeigers zu der Veranstaltung als PDF-Datei.

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Freitag, 11. Oktober 2013:
Vortrag von Dr. med. Yaghoub Khoschlessan, Bernkastel-Kues: "Von den Erzvätern bis zur Gegenwart"

Der Vortragende verstand es, auf lockere Weise viel Wissenswertes über das Judentum zu vermitteln. Über mehrere tausend Jahre geht dessen Geschichte zurück und ist immer geprägt von Exilerfahrungen. Daher wird der besondere jüdische Humor oft als „seelischer Schutzschild in Notzeiten“ und in der Situation des Fremdseins gesehen. Yaghoub Khoschlessan, aus einer iranisch-jüdischen Familie stammend, verfügt über einen großen Vorrat an Anekdoten und Witzen, mit denen sich zuweilen die Herkunft deutscher Wörter aus dem Jiddischen verdeutlichen lässt. Beispiele dafür sind „schofel, mies, meschugge“ ebenso wie „Schlamassel, Reibach und Pleite“. Etwa 1200 lassen sich zählen. Die Geschichte der jiddischen Sprache gehörte mit zu den Themen des Vortrags.

Wesentlichen Anteil an der heiteren Atmosphäre des Abends hatte der Klarinettist aus Trier mit musikalischen Zwischenspielen. Und damit es, ganz im Sinne des Vortragenden, keine trockene Abhandlung wurde, fehlte es auch nicht an einem Glas Wein.

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Samstag, 09. November 2013:
Gedenkfeier zur Reichspogromnacht 1938 in Bensheim am Bendheimplatz

Referent: Dr. Reiner Becker, der hessische Landeskoordinator des Netzwerks gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit. Die Begrüßung der Teilnehmer erfolgte durch Bürgermeister Thorsen Herrmann, einleitende Worte folgten von Peter E. Kalb vom Vorstand der Geschichtswerkstatt Jakob Kindinger.
Musikalisch wurde die Veranstaltung umrahmt mit Liedern von Bernd Köhler und Blandine Bonjour.

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Mittwoch, 13. November 2013:
Vortrag von Dr. Klaus Kempter, Universität Heidelberg: "Joseph Wulf - Ein Historikerschicksal in Deutschland" 

Dr. KempterDer aus Polen stammende jüdische Auschwitz-Überlebende Joseph Wulf (1912-1974) war in der Bundesrepublik der erste Historiker, der in den 1950er Jahren Bücher über den Holocaust veröffentlicht hat. Seine großen dokumentarischen Werke trafen auf ein geteiltes Echo. Einer gewissen Anerkennung bei einem Teil der linksliberalen Öffentlichkeit standen Abwehr und Missachtung vor allem bei den Vertretern der akademischen Historikerschaft gegenüber. Wulf, ein “Jude aus Galizien” (wie er sich selbst nannte) und geschichtswissenschaftlicher Autodidakt, blieb in Deutschland zeitlebens ein Außenseiter, ohne enge Bindung an kulturelle Milieus und politische Lager.

 

Seine Initiative zur Gründung eines Dokumentationszentrums zum Nationalsozialismus in der Berliner Wannsee-Villa scheiterte zu Beginn der 70er Jahre ebenso wie seine Versuche, die neue Linke von ihrer Israelfeindschaft abzubringen. Im Oktober 1974 nahm er sich resigniert das Leben. Danach geriet er weitgehend in Vergessenheit. Der Vortrag wird das Leben und das historiographische Werk von Joseph Wulf vor dem Hintergrund  der bundesdeutschen „Vergangenheitsbewältigung“ beleuchten.

 

Dr. Klaus Kempter, Autor der Biographie “Joseph Wulf – ein Historikerschicksal in Deutschland” (Göttingen 2013), war 2009-2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur an der Universität Leipzig. Er arbeitet als Geschäftsführer der Neuphilologischen Fakultät der Universität Heidelberg und  lehrt dort als Privatdozent Neuere Geschichte. Seine Forschungsschwerpunkte sind die deutsch-jüdische Geschichte und die Geschichte der Arbeiterbewegung.

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Mittwoch, 04. Dezember 2013:
Vortrag von Dr. Esther Graf, Mannheim: "Das Chanukkafest"

Chanukka, das sogenannte Lichterfest, befasst sich nicht nur mit einer Wundergeschichte und dem achttägigen Zünden von Kerzen. Dem nachbiblischen jüdischen Feiertag liegt vielmehr ein historisches Ereignis zugrunde, das sich im 2. Jahrhundert v. d. Z. zutrug. Als Folge der Eroberungsfeldzüge Alexanders des Großen waren große Teile des Orients, so auch Judäa,  unter den Einfluss griechischer Kultur geraten. Die jüdische Widerstandsbewegung der Makkabäer erhob sich gegen die Fremdherrschaft. Sie sahen die religiöse Identität ihres Volkes bedroht, weil sich auch Juden zum Hellenismus verführen ließen. Wichtigster Teil ihres Sieges war die Rückeroberung des Tempels, der durch einen Zeusaltar entweiht worden war. Bei der zeremoniellen Reinigung des Heiligtums soll nach der Legende eine kleines Krüglein geweihten Öls auf wundersame Weise die Flamme des heiligen Leuchters acht Tage lang gespeist haben. Die historischen Ereignisse dieser Zeit bilden den eigentlichen Kern von Chanukka. Ihre Schilderung sowie die darauf aufbauenden Traditionen standen im Mittelpunkt des Vortrags. Eine kleine Bilderreise durch die bunte Welt der Chanukka-Leuchter schloss den Vortrag ab.

Dr. Esther Graf studierte Judaistik und Kunstgeschichte und promovierte im Fach Jüdische Kunst an der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg, wo sie sich auch als wissenschaftliche Mitarbeiterin betätigte. Als Mitglied der jüdischen Gemeinde in Mannheim nimmt sie teil an Veranstaltungen der Alhambra-Projektgruppe, die Gesprächskontakte zwischen Juden, Christen und Muslimen organisiert. Seit 2008 ist sie Mitinhaberin der Agentur für Jüdische Kultur.

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