Infos - Tennisspielfeld

Das Spielfeld

(Teilweise aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie. Zusammensetzung und Gestaltung: Johnny Glover)

Das rechteckige Spielfeld beim Tennis wird durch das Netz in zwei Hälften geteilt. Das Spielfeld wurde nach der englischen Maßeinheit „Fuß“ eingeteilt und ist 78 Fuß (23,77 Meter) lang (eine Spielfeldseite also dementsprechend 39 Fuß = 11,89 m lang oder tief). Die Breite für das Einzel ist 27 Fuß (8,23 Meter), für das Doppel 36 Fuß (10,97 Meter).

Das Spielfeld wird durch Linien begrenzt, die sogenannten Grundlinien (base lines) und Seitenlinien (side lines). Die Linien sind Bestandteil des Spielfeldes. Fällt der Ball (auch nur teilweise) auf eine Linie, so ist er nicht „aus“. Im professionellen Tennis werden zum Teil Videobeweise angewendet.

Die Grundlinien verlaufen parallel zum Netz, die Seitenlinien rechtwinklig dazu. Parallel zum Netz liegen auf beiden Seiten im Abstand von 21 Fuß (6,40 Meter) die Aufschlaglinien. Die Fläche zwischen Netz und Aufschlaglinien wird inoffiziell auch als T-Feld bezeichnet, da die Aufschlagmittellinie, die das T-Feld in zwei gleich große Flächen unterteilt, und die Aufschlaglinie ein großes T bilden. Dementsprechend wird die Aufschlaglinie auch als T-Linie bezeichnet. Die zwei Flächen eines T-Feldes werden Aufschlagfelder genannt.

Das Netz ist in der Mitte 3 Fuß (0,914 Meter) hoch. Das Netz ragt an beiden Seiten mindestens 3 Fuß (0,914 Meter) über das geltende Spielfeld hinaus und muss an dieser Stelle eine Höhe von 3,5 Fuß (1,07 Meter) aufweisen.

Die Fläche zwischen Grundlinie und Einzäunung hat etwa eine Länge von 18 bis 21 Fuß (5,50 bis 6,40 Meter). Die Breite der Fläche zwischen Seitenlinie und Einzäunung liegt bei etwa 10 bis 12 Fuß (3,04 bis 3,66 Meter).

Der Platzbelag bei den vornehmeren Clubs ist in England überwiegend echter Rasen, der aufwändig gepflegt werden muss. Allerdings herrschen dort im krassen Gegenstand bei den öffentlichen Tennisplätze Asphalt (!!). In Deutschland gibt es keine öffentliche Tennisplätze und bei den Tennisvereinen überwiegt im Freien sog. Sandplätze. Dazu gibt es Kunststoffgranulat- (z.B. in Seeheim/Jugenheim) oder, wie bei uns Kunstrasenplätze. In der Halle wird meist auf einem Hart- oder auch einem Teppich- bzw. Granulatplatz gespielt.

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