Der
Lacher der Woche
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Weihnachten,
das Fest der Besinnungslosigkeit?
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(ks)
Die vorweihnachtliche Freude ist die schönste Freude! Wer
nutzt diese Zeit nicht gerne, um seine vier Wände in ein
Meer von Kerzen und Tannengrün zu tauchen, bei einer Tasse
Tee den Weihnachtsschmuck für den Christbaum selbst zu basteln
und natürlich um Plätzchen zu backen?
Doch auch die Weihnachtszeit darf nicht zur Routine werden und
deshalb muss Veränderung her: Die Kerzen sind in diesem Jahr
grau statt blau (Mega-IN), für den Christbaumschmuck weicht
das Stroh einem Material, das uns der nette Verkäufer aus
dem Bastelladen nebenan als "den Weihnachts-Renner"
verkauft hat und statt des obligatorischen Schwarz-Weiß-Gebäcks...
Ratlosigkeit? Dann versuchen Sie es doch einmal mit dem Rezept
für Rumkugeln, das wir für Sie im Internet gefunden
haben.
Aber Vorsicht: Das Fest der Besinnlichkeit kann dabei leicht zum
Fest der Besinnungslosigkeit werden...
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Rumkugeln
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...aus
dem Internet (Verfasser unbekannt) |
Die
frühe Weihnachtszeit ist der ideale Zeitpunkt, um sich
mit festlichem Gebäck schon einmal auf die schönsten Tage
des Jahres einzustimmen. Während draußen der Schnee gegen
die Fenster schlägt, nehmen wir uns Zeit, eine typisch
deutsche Weihnachtspraline zu kreieren. Für eine handliche
Anzahl der kleinen Freudenspender brauchen wir: 250 g
Löffelbiskuit, 8 Esslöffel Rum, 1/8 Liter Wasser, 50 g
Kokosfett, 30 g Puderzucker, 10 g Kakao, 1 Päckchen Vanillinzucker
oder 1 Vanillestange, 1 kleines Ei und 60 g Schokoladenstreusel.
Wichtigster Geschmacksträger der kleinen Spezerei ist
der Rum, dessen Qualität daher auch unsere besondere Aufmerksamkeit
gewidmet sein soll. Ich habe mich für einen starken braunen
Rum aus Trinidad entschieden, dessen Farbton im Gegensatz
zu seinem weißen Verwandten noch durch Caramel aufgewertet
wurde. Wir öffnen die bauchige Flasche und lassen sie
erst einmal atmen und Zimmertemperatur annehmen. Dabei
nutzen wir die Zeit und probieren schon jetzt einmal ein
oder zwei Schluck, um uns von der Qualität zu überzeugen.
In vorweihnachtlicher Freudenstimmung mache ich heute
mal ein Gläschen mehr daraus...
Nun zerlassen wir das Kokosfett vorsichtig in einer Kasserolle.
Wenn es ganz flüssig geworden ist, stellen wir es zum
Abkühlen zur Seite. Noch einen kleinen Schluck aus der
Rumbuddel, um den Magen vorzubereiten, und weiter geht
es mit den Löffelbiskuits. Diese zerkrümeln wir mit den
Fingern in eine Rührschüssel und beträufeln die Masse
mit dem Wasser und etwa 4 Esslöffeln Rum. Hier kann man
gerne auch etwas großzügiger sein. Beim Backen kommt man
auf den Geschmack, und ich lasse es mir nicht nehmen,
hier noch einmal dem braunen Bruder aus Trinidad gleich
dem Küchenweine zuzusprechen. Der 70-prozentige Freund
schmekt in der Küche noch immer am Beesten.
Jetzt sieben wir den Pudderzucker in eine kleine Rührschussel
und schmeißen den Kakao samt Vanillezucker noch hinterher,
wobei uns die sich leicht drehende Küche millerweile Schwirikeiten
bereitten tut. Wir haIten uns fest am Tisch fest und gleichen
leichte Erddstöße durch unsseren schwankenden Gang wieder
aus. Wichtig ist jetzt, die Zutatten nicht aus den Augen
zu verliieren. Wir werden etwas kommunikkativer und führen
noch ein paar wichtige Tellefongespräche. Jettzt können
wir auch Chefe', dem alten Ferkel, mal richtig den Marsch
blasen. Hatte er schon langge verdient, das Schwein.
Jetzt fällt uns auch die verwaiste Kokaomasse widder auf,
der wir hinterrücks noch gut 4 Löffel Rum zufügen - verdammt,
die Flasche ist leer. Da haben wir aber vorgesorgt und
arbeiteen uns zum Kichenscränk vor, der sich irgendwo
im hinteren Teil der Küche befinden muss. Hier springt
uns eine weitere Pulle des strahlenden Elixiers aus der
Karibik an, und wir machen sie kurzerhand einen Kopf kürzer.
Ist auch egal, in jedem Fall noch einen kirzen Schluck,
undann zurück zum Kischentusch, der sich langssam drehend
durch hie Küche schlängelt. Gerade noch kriegen wir ihn
zu fassen und nutzen die Gelegenheit unter die Zucker/Kaakaomasse
noch das kaltgestellte Kokosfett zu rühren, Rum reinzuschüttten
und auch noch das kleine Miese Ei reinzuklötern.
Nun gut am küchentisch feshalten die masse mit der biskiutschn
zusammmenrömern; hoch die tassen runter, hallelujah und
die hose und mal kurz halloooooooh frau nachbarin - die
schöne maid erhört mein flehen mir dögal - wenn die nattur
ir recht verlangt, einifach in die kucheeccke gestrullt,
das ging chon im barock in ordnung. Xchsassen die haustür
und lange straßee entlang und voll in die eckke reingechladdert
ein kalter wint fecht um die nacten backken blbmnfreund
bvskidb vlsdbv.d.bv..asd.gv.... guttenabbetitt un frohsfess!
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