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Veranstaltungsübersicht des Auerbacher Synagogenvereins 2025

 

Alle Veranstaltungen finden in der Regel in der ehemaligen Synagoge Bensheim-Auerbach,  Bachgasse 28, statt.
Die unten stehenden Veranstaltungen beginnen generell um 19:00 Uhr, Ausnahmen sind gesondert angegeben.

Öffnung der Synagoge am Sonntag, den 04. Mai 2025 von 15 – 17 Uhr.           

Klicken Sie hier auf Rückblicke über die Veranstaltungen der Jahre 2011- 2024 samt Zusatzmaterial:

2011 - 2012 - 2013 - 2014 - 2015 - 2016 - 2017 - 2018 - 2019 - 2020 - 2021 - 2022 - 2023- 2024

Datum Thematik
 26.01.2025 Zum Holocaust-Gedenktag: Die Stolpersteine für die 12 ermordeten Auerbacher Juden der Bachgasse
 06.03.2025 Vortrag: Prof. Kämper - Die Sprache der Rechten: Wie sie reden und was sie sagen
 23.04.2025 Mitgliederversammlung:   Jahreshauptversammlung 2025
 14.05.2025Vortrag J. Döpp vom Fritz Bauer Institut: Sonderkommandoführer vor Gericht
 22.06.2025Konzert mit dem Ensemble DuoDuor (früher Jerusalem Duo)
  
   
   
  
  
   
    
   

 

Sonntag, 26. Januar 2025 14 Uhr

Die Stolpersteine für die 12 ermordeten Auerbacher Juden der Bachgasse

Zu Beginn wird die 1. Vorsitzende Ursula Schlosser kurz auf den Sinn des Gedenkens eingehen. 

Michael Löbl informiert Sie danach über die Stolpersteinverlegung vor 14 Jahren und die jüdischen Menschen, die in der Bachgasse gelebt haben und in der Shoah ermordet wurden. Die Befreiung von Auschwitz jährt sich zum 80. mal, aus diesem Anlass geht er näher auf deren Leben ein, denn ihre Namen sollen nicht vergessen werden. 

Darüber hinaus erläutert er die Gebete, die anlässlich von Stolperstein-Gedenkfeiern gesprochen werden. 

Danach gehen wir gemeinsam zu den umliegenden Stolpersteinen und gedenken der zwölf Opfer, indem wir jeweils ein Gebet sprechen und eine Rose niederlegen. Da es in der Regel recht kalt ist, haben wir die Dauer für den Teil im Freien mit etwa 20 Minuten veranschlagt.

 

 

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Donnerstag, 6. März 2025 19 Uhr

Vortrag: Prof. Heidrun Kämper - Die Sprache der Rechten: Wie sie reden und was sie sagen

Professor Kämper ist die erste Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Mannheim. Sie studierte Germanistik und Politikwissenschaft und leitet den Arbeitsbereichs „Sprachliche Umbrüche des 20. Jahrhunderts“ am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim.

Sie zeigt in ihrem Vortrag, dass es nicht „die eine“ Sprache der Rechten gibt. Die Rhetorik der politischen Rechten verschiebt und überschreitet oft die Grenze des Sagbaren; sie widerspricht obendrein dem allgemeinen Konsens unserer Gesellschaft, missachtet ihn ganz bewusst. Die rechte Sprache zeichnet sich durch eine vielschichtige und oftmals subtile Ausdrucksweise aus, deren politische Botschaften sich nicht immer direkt an der sprachlichen Oberfläche erkennen lassen. Dieses „Chamäleon“ rechte Sprache tritt in verschiedenen Sprachmilieus auf: intellektuell und bürgerlich, völkisch-nationalistisch und antimodern. Besonders in den sozialen Medien kommt es zudem zu drastischen Ausdrucksformen und sprachlicher Gewalt.

 

 

 

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Mittwoch, 23. April 2025 Uhr

Mitgliederversammlung: Jahreshauptversammlung 2025

Die diesjährige Mitgliederversammlung findet am Mittwoch, den 23. April um 19 Uhr in der Synagoge Auerbach statt. 

Abb.: Der wiedergewählte Vorstand


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Mittwoch, 14. Mai 19 Uhr

Vortrag J. Döpp vom Fritz Bauer Institut: Sonderkommandoführer vor Gericht



Anfang der 1940er Jahre zogen SS-Sonderkommandos eine Blutspur durch Osteuropa. Die besonders brutale Einsatztruppe C ermordete in der Ukraine an wenigen Tagen 80000 Jüdinnen und Juden. Die Schlucht von Babyn Jar bei Kiew verwandelte sich in ein unfassbar großes Massengrab. 

Fast 30 Jahre später wurden die Täter von ihrer vergessen geglaubten NS-Vergangenheit eingeholt. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt eröffnete 1967 ein Verfahren gegen die Mörder. Sie war zuständig, weil der Hauptangeklagte Kuno Callsen in Neu-Isenberg wohnte. In dem Buch „Von Babyn Jar nach Darmstadt“ beschreibt Döpp die Verbrechen, geht aber im Wesentlichen auf den Prozess und seine Wirkung im Nachkriegsdeutschland ein. Denn trotz der intensiven Berichterstattung des „Darmstädter Echos“, sowie der internationalen Presse, war das Verfahren schnell vergessen. 

Dazu passt, dass das Gerichtsurteil mit kurzen Freiheitsstrafen ernüchternd ausfiel. An den Ermittlern lag es nicht: sie hatten sogar jahrelang bahnbrechende Grundlagenforschung betrieben, um die Verbrechen aufklären zu können. 

Das Buch kann bei der Veranstaltung für 18 Euro gekauft werden.

 


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Sonntag, 22. Juni 16 Uhr

Konzert mit dem Ensemble DuoDuor (früher Jerusalem Duo)

 


Konzert mit dem Ensemble DuoDuor (früher Jerusalem Duo) 




Gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, unterstützt von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen Thüringen

 

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